Kampf dem kirchlichen Arbeitsrecht!

Kampf dem kirchlichen Arbeitsrecht

Die Humanistische Initiative bietet eine Anflaufstelle für Betroffene, die sich durch die unsozialen Praktiken der Kirchen auf dem Markt für soziale Dienstleistungen diskriminiert sehen. Wir legen diese Verhältnisse offen. Darüber sprach Jan-Christian Petersen auch mit dem Bundestagsabgeordneten und ehemaligen Ver.di-Vorstand Frank Bsirske.

Kampf dem kirchlichen Arbeitsrecht

Egal ob in der Geflüchtetenarbeit oder in Kindertagesstätten, insbesondere die evangelische Kirche nötigt regelmäßig dringend benötigte Fachkräfte in die Kündigung, nur weil diese sich weigern, in die Kirche einzutreten. Damit schadet die EKD dem Gemeinwohl wie kein anderer Sozialträger. Stadt, Kreis und Land sind diese Fälle bekannt. Doch auch die lokalen Gewerkschaften schweigen.

Betroffene, die sich von dem unsozialen Verhalten ihres Arbeitgebers diskriminiert fühlen, können sich an die Humanistische Initiative Schleswig-Holstein wenden! Melden Sie sich bei Jan-Christian Petersen jcp(at)humini.de.

Kirche ist der größe Diskriminierer auf dem Arbeitsmarkt für soziale Dienstleistungen

Das kirchliche Arbeitsrecht diskriminiert knapp 1,3 Millionen Beschäftigte. Der ländliche Raum Schleswig-Holsteins ist mit überdurchschnittlich vielen kirchlichen Angeboten besonders stark davon betroffen. 2019 hatte humini.de das bereits in diesem Artikel zur Kita-Situation im Norden dargelegt.

Über die Abschaffung des kirchlichen Arbeitsrechts und über die Situation in Husum und Nordfriesland sprach Jan-Christian Petersen jüngst auch mit dem ehemaligen Ver.di-Vorstand und heutigem Bundestagsabgeordneten Frank Bsirske, und zwar hier auf hpd.de.

Jan-Christian Petersen (Humanistische Initiative)